Schröpfen und Gua Sha

Foto von https://unsplash.com/d>Katherine Hanlon<
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Durch das Schröpfen werden intensive Stoffwechsel-und Heilungsprozesse im Körper angeregt. Verspannungen, Schmerzen oder auch emotionale Blockaden können gelöst werden.

 

Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Schröpfgläser auf die Haut, hauptsächlich auf den Rücken (seltener z. B. über der Leber, auf Brust, Bauch oder Oberschenkel), aufgesetzt.

Einerseits verbessert das Schröpfen die lokale Durchblutung, den Lymphfluss und den Stoffwechsel im behandelten Hautareal, lockert in der betreffenden Region Verspannungen und Verhärtungen und kann Schmerzen lindern. Andererseits befinden sich am Rücken auch bestimmte Schröpfzonen, die als Reflexzonen gelten und mit inneren Organen und Organsystemen in Verbindung stehen. Diese können durch das Schröpfen positiv beeinflusst werden.

 

Das Immunsystem wird angeregt und das Nervensystem harmonisiert. Bei konstitutioneller Schwäche kann das Schröpfen kräftigend und anregend wirken.

 

Gua Sha ist eine Schabemethode. Gua Sha bedeutet im Deutschen „gua“ für Schaben und „sha“ Rötungen und gehört zu den chinesischen Massage- und Ausleitungstechniken. Es fördert die Blutzirkulation und strafft die Haut.

 

Behandlungsablauf:

-Anamnese nach der Traditionellen Chinesischen Medizin mit Puls-und Zungendiagnostik

-Behandlung durch Schröpfen und/ oder Schaben